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Manipulierte Facebook die Berichterstattung vor der Wahl?

Ich weiß nicht ob das, was in dem Youtube Video zu sehen ist, wahr oder gelogen ist, aber die genannten überprüfbaren Fakten scheinen wahr zu sein. Sollten die Angaben in dem Video der Wahrheit entsprechen, wäre das ein riesen Skandal! Man kann nur hoffen, dass es sich um ein Fake handelt, vermutlich ist es das aber nicht.

Quelle Youtube

 

 

Update

Ich habe das Video mal vorsichtshalber von Youtube runtergeladen und bei mir auf den Server hochgeladen, für den fall das es auf Youtube verschwindet.

Download: Insiderin aus Löschzentrum packt aus - Manipulierte Facebook die Berichterstattung vor der Wahl

Wie vermutlich alle Informatiker lese ich natürlich regelmäßig die einschlägige Fachpresse, Golem.de ist dabei nur eine der vermutlich Reichweitenstärksten aber (zumindest für mich) nicht die einzige Quelle. Im Wesentlichen fällt dabei immer wieder das Gleiche auf, nämlich das, was beim Lesen der Presse in den letzten Jahren allgemein auffällt. Die Qualität journalistischer Erzeugnisse fällt gefühlt zunehmend ins bodenlose. Dabei sind schlecht oder halbherzig recherchierte Artikel eigentlich noch das kleinste Übel. Viel schlimmer als fehlende Recherche ist die zunehmende Verwischung der Grenze zwischen Artikel und Kommentar. Früher galt für guten Journalismus der Grundsatz „Man mache sich den Gegenstand der Berichterstattung nicht zu eigen“¹, heute scheint das Prinzip praktisch umgedreht zu sein. Der Journalist berichtet nur noch zum Thema, wenn es zur eigenen Agenda passt, oder die Protagonisten zur eigenen „Peergroup“ gehören. Sollte dennoch ein Thema Gegenstand von Berichterstattung werden, das nicht auf der eigenen Agenda steht bzw. der eigenen „Peergroup“ dienlich ist, kann man sich fest darauf verlassen, dass es durch den Zerrspiegel der Weltanschauung des Journalisten betrachtet wird und nicht einmal der Versuch unternommen wird, eine neutrale Haltung einzunehmen.
Stellt sich die Frage, warum ich diesen Blogbeitrag schreibe, die meisten denkenden Menschen sind sich dieser Umstände ja nun bewusst, der eine mehr, der andere weniger². O.k., der Titel verrät es eigentlich schon, es geht um das eingehend schon erwähnte IT-News Portal Golem und Gender. Golem.de tut sich in der PC-Kultur (nein nicht Personal Computer, von Political Correctness rede ich) schon seit einiger Zeit durch enorme Blödheit und dem fahren einer scheinbar selbst auferlegten Agenda hervor. Dabei wird bei Golem offensichtlich der Linksaußenkurs der kläglich versenkten Piratenpartei zur Endzeit auf journalistischen Weg weitergefahren. Letztlich hat mich ein Artikel, der eigentlich bestenfalls ein Kommentar ist, dazu veranlasst diesen Blogbeitrag zu schreiben. Es geht um den Artikel „Vera Rubin, die dunkle Materie und der Nobelpreis“ (auch andere Artikel von Golem haben eine deftige Schmähschrift verdient, z.B. die Ergüsse bezüglich der Verdi Streiks bei Amazon, aber dazu verfasse ich lieber noch einmal einen eigenen Beitrag), welcher nicht nur auf Golem.de, sondern auch auf scienceblog.de veröffentlicht wurde.
Was ist also an dem Golem Artikel oder Kommentar (btw. Ich schlage für die wutwillige Vermischung beider Hauptformen journalistischer Arbeit die „Kunstbezeichnung“ Kommentikel vor.) „Vera Rubin, die dunkle Materie und der Nobelpreis“ so schlimm? Es ist die völlig unreflektierte Übernahme einer Meinung ohne jede Recherche oder auch nur Überprüfung von Fakten, die diesen Artikel als journalistischen Schund kennzeichnet. Es gibt nur genau eine Position in diesem Artikel, alles andere wird durch Ignorieren quasi als abwegig dargestellt und diese genau eine Position wird dabei dem Leser auch noch als Fakt verkauft.
In dem Kommentikel auf Golem.de geht es um die Ausnahmeastronomin Vera Rubin (* 23. Juli 1928 in Philadelphia, Pennsylvania; † 25. Dezember 2016 in Princeton, New Jersey ³) und den Umstand, dass sie zeitlebens für ihre Arbeit nicht mit dem Nobelpreis4 geehrt wurde. Dabei ist für den Kommentikel Autor „Florian Freistetter“ klar das dies natürlich nur und ausschließlich am Geschlecht der Astronomin liegen kann.
Dass der Nobelpreis jedes Jahr nur für eine einzige Leistung, die von einem oder mehreren Wissenschaftlern erbracht wurde, pro Themengebiet, vergeben wird, spielt in dem Golem Kommentikel keine Rolle. Es wird nicht mal in Betracht gezogen, dass andere konkurrierende Wissenschaftler schlicht eine herausragendere Leistung erbracht haben könnten.
Für Golem bzw. den Autor „Florian Freistetter“ ist völlig klar, Vera Rubin wurde nur deswegen nicht geehrte, weil sie eine Frau ist. Als Untermauerung dieser absurden Behauptung wird ins Feld geführt, das bisher nur drei Frauen geehrte wurden und es doch bitte die „siebte, dreizehnte oder sechsundzwanzigste“ hätte gewesen seien sollen, unabhängig von der erbrachten Leistung. Im Grunde ist es nichts anderes, als schreien nach einer Quote für die Vergabe des Nobelpreises um sämtliche Leistungsanforderungen an Frauen aufzuheben, wie man es aus dem „Gender-Mainstreaming“ kennt5.
Da stellt sich mir die Frage, wer liest so was noch ohne AdBlocker6?

 

1) Geht auf Hanns Joachim Friedrichs zurück, Wikipedia

2) Zeit: Deutsche halten Nachrichtenmedien für gelenkt

3) Wikipedia: Vera Rubin (Vorsicht, Wikipedia ist eine furchtbar schlechte Quelle für Personen der Zeit Geschichte)

4) Planet wissen: Der Nobelpreis

5) Frauenquote: Wie die Gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandert

6) AdBlocker

Seitdem ich Technologie und ihre Entwicklung aktive wahrnehme und beobachte, also im Wesentlichen seit frühester Kindheit, das heißt etwa Anfang der 1990 Jahre, wird deren Fortschritt und gesellschaftlicher Einfluss falsch eingeschätzt. Tatsächlich gehen die Fehleinschätzungen noch weiter zurück, schaut man sich Prognosen aus den frühen Jahren der Informatik an, so liegen diese praktisch alle weit neben der Realität¹.

Im Grunde hören wir jetzt seit ca. 50 Jahren, dass wir in wenigen Jahren zum Beispiel eine künstliche Intelligenz auf menschlichem Niveau hätten², das wir in zwei bis drei Jahren fotorealistische Echtzeitgrafik hätten³ und in Kürze Roboter bauen könnten die der menschlichen Physionomie entsprächen. Nichts davon ist wirklich so eingedrehten, wie man es prognostiziert hat, zumindest nicht in den erhofften Zeitspannen. Es gibt erhebliche fortschritte auf allen Gebieten rund um das Thema Technologie, auf manchen mehr auf manchen weniger. Dabei kann man beobachten, dass es anfänglich enorme Sprünge, praktisch von 0 auf 100, gab und sich die Entwicklung dann stetig abgeflacht hat. Ein schönes Beispiel hier für ist ELIZA4 von Joseph Weizenbaum.
Bereits in den 1960 Jahren hatte Weizenbaum das Programm ELIZA entwickelt, das in natürlicher Sprache mit Menschen kommunizieren konnte und für die Gesprächspartner nicht mehr eindeutig von einem Menschen unterscheidbar war. Damals wurde ELIZA als Durchbruch wahrgenommen und man nahm an, menschliche künstliche Intelligenz sei nicht mehr fern. Die damaligen Annahmen waren weit gefehlt. Es dauerte noch Jahrzehnte, bis man Systeme entwickeln konnte, die zumindest in einigen Spezialgebieten mit menschlicher Intelligenz konkurrieren konnten oder diese sogar schlugen (Dame, Schach, Go etc.). Wenn man sich den derzeitigen Entwicklungsstand ansieht, wo und wie die Entwicklung begonnen hat und wohin wir für echte menschliche Intelligenz noch hin müssen, dann wird klar, dass dies wohl nicht in wenigen Jahren geschehen kann. Besonders nicht, wenn man zur Kenntnis nimmt, dass die Geschwindigkeit des Fortschritts sich deutlich abgeflacht hat. Es ist eine grundlegende Beobachtung, die ich gemacht habe, es benötigt 50% der Arbeit um 90% der Strecke zum Ziel zu bewältigen und 50% um die verbleibenden 10% zum Ziel zu schaffen. Ich kann nicht genau abschätzen, wie viel Strecke wir beim Thema menschliche künstliche Intelligenz geschafft haben, aber ich bin mir sicher von 90% sind wir noch sehr weit weg und haben folglich bisher noch nicht einmal die Hälfte der Strecke zurückgelegt, die wir bewältigen müssen.
Diese utopischen Prognosen hört man dabei in erster Linie immer aus zweierlei Mündern.
Zum einen Wissenschaftler, die sich immer wieder zu derart verwegenen Weissagungen hinreisen lassen, zum einen vermutlich beflügelt durch die eigene Euphorie am Forschungsobjekt, zum anderen natürlich um Fördergelder für ihre Forschung zu erhalten. Für diffuse vielleicht pessimistischere Prognosen, ohne konkrete und greifbare Aussichten, die dafür eher der Realität entsprächen, dürfte es im Allgemeinen schwierig sein an Gelder zukommen.
Zum anderen jene die diese utopischen Prognosen versuchen zu missbrauchen, um ihre politischen ansinnen durchzusetzen, in aller Regel die „links außen Fraktion“. Bei diesem „links außen Personenkreis“ stehen insbesondere die Themen Automatisierung und künstliche Intelligenz ganz hoch im Kurs. Es werden Utopien gezeichnet, in denen sämtliche Arbeit durch Maschinen erledigt wird, was immer die Überleitung zum so genannten „Bedingungslosen Grundeinkommen“ (kurz BGE) mit sich bringt. „Bedingungsloses Grundeinkommen“ bedeutet nichts anderes, als das jeder jeden Monat einen Geldbetrag überwiesen bekommt, ohne dafür etwas tun zu müssen. Die Argumentation ist dabei immer die gleiche, alle Arbeit wird in Kürze nur noch von Maschinen und künstlichen Intelligenzen verrichtet, also bleibt keine Arbeit mehr für die Menschen. Die Menschen müssen aber auch von etwas leben, also bekommen alle einfach ein „bedingungsloses Grundeinkommen“5.
Natürlich ist es ausgemachter Unsinn, wie schon dargelegt sind wir noch Jahrzehnte Forschung und Entwicklung davon entfernt einen Grad an Automatisierung zu erreichen, sodass es keine Arbeit für Menschen mehr gäbe. Im Grunde ist es nur der Versuche die Menschen über diffuse Existenzängste in den Sozialismus zu treiben. Da das linke Lager von demokratischer Willensbildung im Allgemeinen wenig hält, weil sie schlicht nicht gewählt werden, versucht man es eben durch die Hintertür und versucht zu diesem Zweck künstliche Existenzängste zu schüren. Es mag sein, dass wir in 50 bis 100 Jahren einen technologischen Stand haben, der dazu führt, dass es keine Arbeit mehr für Menschen gibt. Nur macht es keinen Sinn darauf als Gesellschaft zu reagieren, solange dieser Zustand noch nicht eingetroffen ist. Insbesondere wenn die Reaktion dazu führen würde, dass sich die Menschen so verhalten würden, als wäre dieser technologische Stand bereits erreicht. Dann folglich keiner mehr einer Arbeit nachgehen würde, die aber noch verrichtet werden muss. Das Ergebnis wäre vermutlich der Zusammenbruch der Wirtschaft und damit dann auch die Unfinanzierbarkeit des „bedingungslosen Grundeinkommens“. Das „bedingungslose Grundeinkommen“ würde also scheitern und voraussichtlich auch alles mit in den Abgrund reisen was wir bisher als Gesellschaft aufgebaut haben. Aus einer möglichen zukünftigen Utopie würde durch die jetzige Einführung eines „bedingungslosen Grundeinkommens“ sicher schnell eine Dystopie.

¹)
Youtube.com: Richtung 2000 - Vorschau auf die Welt von morgen (ZDF 1972)

²)
books.google.de: Unheimliche Zukunft - ISBN: 978-3-8391-9356-3
Welt.de: Schon bald werden wir uns in Roboter verlieben
Planet-wissen.de: Künstliche Intelligenz

³)
Pcgameshardware.de: Fotorealistische Grafik in Spielen laut AMD in fünf Jahren
Pcgames.de: Fotorealismus in Games - wohin geht der Weg moderner Spielegrafik?
Gamersglobal.de: Fotorealistische Grafik in 10 Jahren

4)
Wikipedia.org: ELIZA

5)
N-TV: Das ist keine Belohnung fürs Nichtstun
Danisch.de: Bedingungsloses Grundeinkommen
Zeit: Kurz erklärt: Was bedeutet Bedingungsloses Grundeinkommen?

Schon seitdem ich Schüler war, wird in regelmäßigen Abständen auf politischer Ebene gefordert, man möge doch das Programmieren verpflichtend für alle Schüler in der Schule¹ unterrichten. Nicht selten wird sogar gefordert, man müsse das Programmieren schon in den Kindergärten² erlernen, man überschlägt sich förmlich mit den Forderungen. Wenn das so weiter geht, dauert es nicht mehr lange und es wird das pränatale Programmieren gefordert.
Ich als Informatiker halte das für ausgemachten Humbug, im Wesentlichen von Politikern gefordert, die schon mit der reinen Anwendung von Computern so sehr überfordert sind, dass sie glauben man müsse Programmiersprachen beherrschen, nur um Computer bedienen zu können. Als wären Programmiersprachen eine Art Geheimsprache, in der man Zauberformeln aufsagt, welche dann von einer magischen³ Kiste ausgeführt werden.
Natürlich ist es so, dass wir mittlerweile überall von Computern umgeben sind und wir sie alle benutzen, dass bedeutet aber noch lange nicht das jeder sie programmieren können muss. Wir sind auch alle von Häusern umgeben und wohnen in selbigen, deswegen müssen wir noch lange nicht alle Maurer, Dachdecker oder Architekten sein. Auch fahren die meisten von uns Auto und das ganz ohne das wir alle KFZ - Mechaniker oder Maschinenbau gelernt haben. Tatsache ist, wir alle sind permanent von unzähligen Technologien umgeben und leider kann keiner von uns all diese Technologien erlernen und vollständig durchblicken. Dennoch können wir mit diesen Technologien nicht nur leben, sie können auch das Leben jedes Einzelnen besser und angenehmer machen, auch wenn nicht jeder jede Technologie entwickeln kann. Der Zweck aller Technologien ist ja nicht der Selbstzweck, Autos werden ja auch nicht entwickelt, damit wir Autos haben, sondern um damit zu fahren und das geht natürlich auch ohne das man KFZ - Mechaniker ist.
In Schulen sollte man sich lieber primär darauf konzentrieren eine Bildung zu vermitteln die es erlaubt jeden beruflichen Werdegang zu ergreifen und schon damit tun wir uns schwer genug4. Ferner entwickelt sich unsere Gesellschaft und ihr technologischer Stand immer weiter. Wenn wir jeden neuen Berufsstand, der sich in den nächsten Jahren auftut oder sich bereits in den vergangenen Jahren neu aufgetan hat in der Schule unterrichten wollen, müssten wir nachkommende Generationen an Schülern vermutlich viele Jahrzehnte lang die Schulbank drücken lassen, um diese Mengen an Schulstoff noch zu bewältigen.

1)
heise.de: Telekom-Chef wünscht Programmiersprachen in Schulen und mehr Freiheit für Big Data

welt.de: Wo schon Grundschüler programmieren lernen

focus.de: Programmieren als Pflichtfach an Schulen?

2)
focus.de: Smartphones sind das neue Rauchen - mindestens

3)
Wikipedia: Clarkesche_Gesetze

4)
welt.de: Viele Schulabgänger zu schlecht für Ausbildung

Letzte Woche ist mir wieder einmal ein Golem.de Beitrag übel aufgestoßen, der Beitrag dreht sich um Verkehrsüberwachung bzw. Geschwindigkeitsüberwachung. Golem.de berichtet in diesem Artikel darüber das auf deutschen Straßen ein Pilotprojekt starten soll, in dem Geschwindigkeit nicht mehr punktuell mit „Blitzer“ und Lasermessung durchgeführt werden, sondern über ganze Streckenabschnitte. Diese Streckenabschnittsmessung erfolgt durch Ermittlung von Durchschnittsgeschwindigkeiten.
An und für sich ist das einfach zu realisieren. Man benötigt nur zwei Messpunkte und Kenntnis über die Streckenlänge. Gemessen wird dann einfach der Zeitpunkt der Durchfahrt der beiden Messpunkte, man berechnet deren Differenz und mit Kenntnis der Distanz der beiden Messpunkte hat man dann auch schon die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit.
Stellt sich die Frage, wo liegt denn hier das Problem, dass es eines Blogbeitrags würdig ist? Nun es wäre kein Problem, wenn die Messungen zum Beispiel durch Polizisten vor Ort durchgeführt würden, es würde sich von jeder anderen Form der Kontrolle in nichts unterscheiden, zumindest was die Überwachung des öffentlichen Raumes angeht. Aber so soll es nicht laufen. Es soll über fest oder vorübergehend aufgestellte Messanlagen realisiert werden, die automatisiert selbstständig messen und das ist dann nicht mehr so einfach. Man muss zwingend zwei Messpunkte haben und muss die einzelnen Messungen den einzelnen Fahrzeugen und Fahrern zuordnen können. Zu diesem Zweck werden Fotos gemacht. Genau hier liegt das Problem, denn man muss Fotos von allen Verkehrsteilnehmern machen, auch von denen die nicht zu schnell sind. Erst bei der zweiten Messung kann man die Entscheidung treffen, ob der Fahrer zu schnell war oder nicht und um die zweite Messung der Ersten zuordnen zu können, muss schon bei der ersten Messung das Fahrzeug samt Kennzeichen und Fahrer fotografiert werden. Mit anderen Worten, jeder der durchfährt, wird fotografiert und das zunächst anlasslos und verdachtsunabhängig.
Das Ergebnis ist, das Daten über Standort, Fahrtrichtung und Fahrer im Rahmen einer Massenerhebung über alle Bürger erfasst und zur Auswertung gespeichert werden. Natürlich weiß man auch im Bundesverkehrsministerium um diese Problematik. Dass man um die Problematik weiß, heißt aber noch lange nicht das man gedenkt sie zu beheben, schließlich ist unserem Staat an der vollumfänglichen Überwachung seiner Bürger sehr gelegen, nur ist ihm dabei häufig (leider nicht immer) das Grundgesetz und das Bundesverfassungsgericht im Weg.
Warum aber Placebo gegen die Massenüberwachung? Das Placebo gegen die Massenüberwachung liegt im Umgang mit den Daten, die aus der Verkehrsüberwachung aller Verkehrsteilnehmer hervorgehen werden. Unser lieber Staat scheint nämlich nicht im Traum daran zu denken diese zu löschen, stattdessen wird verkündet, man wolle die Daten verschlüsseln (gesetzlich vorgeschrieben versteht sich), dann können man sie nicht mehr automatisiert auswerten und es wäre nun keine Massenüberwachung mehr. Das ist natürlich großer Quatsch. Denn der Staat der die Daten erfasst ist auch derselbe, welcher die Daten verschlüsselt und zur Beweissicherung im Falle der Geschwindigkeitsübertretung auch wieder entschlüsseln können muss. Das führt zwingend dazu, dass der Staat die Daten, die er in großer Menge sammeln und verschlüsseln will, auch wieder entschlüsseln kann. Daraus ergibt sich folgerichtig, dass vor dem Prozess der automatisierten Verarbeitung zwecks Massenüberwachung schlicht der Prozess der Entschlüsslung vorgeschaltet werden muss und wir sind wieder da, wo wir angefangen haben, bei der anlasslosen verdachtsunabhängigen Massenüberwachung. Verschlüsselung wird lediglich als Nebelkerze eingesetzt, um die Bürger und vermutlich auch auf lange Sicht das Bundesverfassungsgericht über diesen Umstand zu täuschen. Es wird die Kryptografie, welche mitunter ein Abwehrinstrument der Bürger gegen den Staat war, praktisch als Täuschungsinstrument gegen die Bürger eingesetzt.

Quelle: Golem-Artikel Bremsen vor Blitzern soll nicht mehr vor Bußgeld schützen

 

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